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Durchgeboxt



Thomas Braun:

Durchgeboxt - Die große Enzyklopädie der Kleinserien und Eigenbauten auf VW-Käfer- und Bus-Basis - mit vielen Porsche-Beispielen

1. Auflage 2018

448 Seiten, 1750 farbige und SW-Abbildungen, 564 Hersteller von über 1300 verschiedenen Modellen

Format Inhalt 22 x 27 cm, Rückenstärke 3,74 cm, Gewicht 2,1 kg, Hardcover mit Schutzumschlag

 

Hochwertiges FSC-Umweltpapier 135 g/m²,

ISBN D, A, CH: 978-3-667-11444-0

 

Durchgeboxt

39,90€Price
  • ZUM BUCH

    Schon nach dem Krieg und bis in unsere Zeit haben weltweit viele hundert Unternehmen, Bastler und Designer unzählige Spezial-Fahrzeuge gebaut, die vorwiegend auf dem Chassis des VW Käfers oder des VW Transporters, anfangs auch auf der Plattform des Wehrmachts-Kübelwagens basierten. Es entstanden zum Teil abenteuerliche, zum Teil atemberaubend schöne Sondermodelle und Bausatz-Fahrzeuge  – hauptsächlich Coupés, Cabriolets, Pickups und Buggys. Nach 1945 wurden die Fahrzeuge meist aus der Not heraus entwickelt, weil der Markt leergebombt worden war. Später ließen die Autobauer ihrer Phantasie freien Lauf. In Deutschland, Amerika und Brasilien entstanden die meisten Fahrzeuge dieser Art. Sondermodelle aus Belgien, den Niederlanden, Schweden, Italien, Österreich, der Schweiz und neuerdings auch aus Griechenland sind sehr gut belegt. Auch in der DDR (!), in Australien, Argentinien, in China und sogar auf den Philippinen wurde die Volkswagentechnik gerne genutzt.

     

    Oft wurden die Spezialmobile auch mit Porsche-Motoren ausgerüstet, teilweise im Design dem legendären Porsche-Typ 356, dem 550 Spyder oder dem 904 nachempfunden, manchmal sogar mit dem Segen des Stuttgarter Stammhauses. Auch heute noch werden entsprechende Nachbauten produziert – technisch auf dem neuesten Stand. Das Volkswagenwerk versuchte, vor allem unter Heinrich Nordhoff, jede Eigeninitiative zu unterbinden, was aber nur selten gelang.

     

    Zu den renommiertesten Konstrukteuren (darunter zahlreiche Buggy-Produzenten), die sich der VW- und oft auch der Porsche-Technik bedienten und bedienen, gehörten Apal, Beck, Beutler, Colani, Custoca, Dannenhauer & Stauss, Denzel, Devin, Envemo, Enzmann,  Glöckler, Gurgel, Hebmüller, Karmann, Kellison, Kohlruss, Ledl, Lorena, Magnum, Meyers, Miura, MP Lafer, Nova, Papler, Puma, Replicar Hellas, Rometsch, Wittera. Marksteine setzten Ascort, Brubaker, Chamonix, Cintra, Espenlaub, Evex, Dingo, Fageol, Feix, Gator, Hübers, Lindner, Mahag, Majka, Memminger, Neumann, Maxwagen, Petermax Müller, Rovomobil – um nur einige zu nennen.

     

    Der österreichische Historiker Dr. Thomas Braun hat in jahrelanger Forschungsarbeit alles zusammengetragen, was auf der ganzen Welt an Sonderfahrzeugen auf VW-Käfer-Basis gestaltet und produziert wurde. Auch modifizierte VW-Busse mit Heckmotor hat er ausgegraben und zahlreiche Sportwagen, die Porsche-Modellen ähnlich sahen oder von Porsche-Motoren angetrieben wurden. Entstanden ist ein Mammutwerk mit 448 Seiten und über 17500 größtenteils bislang farbigen unveröffentlichten Aufnahmen von über 1300 verschiedenen Modellen, herausgegeben von SCHNEIDER MEDIA. Es ist die erste große Enzyklopädie zum Thema Sonderfahrzeuge mit VW-Technik.

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