top of page
  • Facebook Social Icon
  • Twitter Social Icon
  • YouTube Social  Icon
Autorennsport in der DDR


Horst Ihling:

Autorennsport in der DDR

1. Auflage 2006, Originalausgabe

216 Seiten, 580 Abbildungen, darunter 50 Farbfotos und 30 Zeichnungen, 2 Tabellen (Technik und Rallyeeinsätze Wartburg 1954-1990)

Format Inhalt 21,5 x 26,5 cm, Hardcover

ISBN D/A/CH: 978-3-7688-5788-8

Autorennsport in der DDR

29,90€Price
  • ZUM BUCH

    BMW (Ost), EMW, Wartburg: 90 Jahre Rennwagenbau und

    Motorsport im deutschen Osten

     

    20er bis 50er Jahre mit Dixi und BMW, Formelwagen der 50er

     

    Rennen, Rallyes mit EMW, AWE, IFA, Melkus, Wartburg 1949-90

     

    In diesem Buch wird die Entwicklung des Automobilrennsports im deutschen Osten von 1899 bis 1990 nachgezeichnet und anhand seltener, größtenteils unveröffentlichter Archivaufnahmen großzügig illustriert. Der BMW-Geschichte werden durch die eingehende Beschreibung der in Eisenach kurz nach dem Krieg entwickelten und gebauten Sportmodelle BMW Intertyp und S1 sowie 340-1 und 340-S höchst interessante Facetten hinzugefügt. Im alten BMW-Werk und in den „Rennkollektiven“ der DDR entstanden bis 1956 auf Basis des Vorkriegs-Roadsters BMW 328 weitere bemerkenswerte Formel- und Rennsportwagen. Zudem traten Privatfirmen in der jungen DDR als Rennwagenbauer auf den Plan. Ab 1954 engagierte sich EMW bzw. AWE im Rallyesport, nahm mit IFA- und Wartburg-Limousinen der Typen 311, 312/1 und 353 sogar an int. Rallyes außerhalb des „eisernen Vorhangs“ teil - an „Monte“,  „Tulpenrallye“ oder „Akropolis“ zum Beispiel. Die Wartburg-Rallyegeschichte ist der zweite große Schwerpunkt des Buchs.

     

    Im Rückblick wird die Anfangszeit des Motorsports im Osten beschrieben: Ein Wagen der Eisenacher Marke Wartburg bestritt bereits 1899 sein erstes Rennen, und bis Ende der 20er Jahre war DIXI recht erfolgreich - ob bei „Kaiserpreisrennen“, „Prinz-Heinrich-Fahrten“ oder Wettbewerben auf der Berliner AVUS. 1929 übernahm BMW DIXI und führte die Erfolgsserie vor allem mit dem berühmten Roadster 328 fort. Nach dem Zweiten Weltkrieg förderte die DDR den Formel II- und Formel III-Sport. Legenden wie Paul Greifzu, Kurt Baum oder Bobby Kohlrausch siegten auf Konstruktionen made in Eastern Germany. Weltrekordfahrten sowie Teilnahmen an Berg- und Rundstreckenrennen gehörten ebenfalls zum DDR-Motorsport-Programm. Zehntausende von Besuchern strömten auch zu Wettbewerben mit Formel Junior Ost, Melkus 1000, Wartburg-Buggys und Rennbooten mit Wartburg-Technik. „Autorennsport in der DDR“ läßt die Erinnerung wieder aufleben und schließt eine Lücke in der automobilhistorischen Fachliteratur.

bottom of page